Wie funktioniert ein Starter?
Der Anlasser ist ein relativ kleines, zylindrisches Gerät, das sich in der Regel am unteren Teil des Motors befindet, wo der Motorblock auf das Getriebe trifft. Wenn der Zündschlüssel (oder die Druckknopfzündung) betätigt wird, aktiviert der Strom von der Batterie das Anlasser-Magnetventil, das den Anlasser steuert. Am Anlasser befindet sich eine Stange mit einem Ritzel, das sich außerhalb der Reichweite des Getriebeteils des Schwungrads des Motors befindet.



Wenn der Anlasser eingeschaltet ist, drückt ein Hebel die Stange nach außen, so dass das Ritzel mit dem Schwungradzahnrad zusammenstoßen kann.



Der Anlasser ist dann in der Lage, den Motor durchzudrehen, um seine Betriebssequenz zu aktivieren (Kurbelwelle dreht sich, Kolben heben und senken sich, Luft-Kraftstoff-Gemisch wird in jeden Zylinder abgegeben, Zündkerzen zünden usw.).
Sobald der Motor gestartet wird, hat der Anlasser seine Aufgabe erfüllt. Wenn der Schlüssel losgelassen wird, löst sich der Anlasserantrieb vom Schwungrad und kehrt in seine geschützte Position zurück, wo er abkühlt und sich auf seinen nächsten Einsatz vorbereitet.
Starter-Arbeitsprinzip (vereinfachte Logik)
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Zündschlüssel/-knopf ? Steuerstrom ? Startermagnetspule erregt ? Magnetfeld zieht Anker an -
Armaturenwirkung ? ? Hauptstromkreis angeschlossen (hoher Strom von Batterie ? Motor) ? Ritzel greift in das Schwungrad ein -
Motordrehung ? Ritzel treibt Schwungrad an ? Kurbelwelle dreht sich ? Motor startet -
Motor startet ? Schwungraddrehzahl steigt ? Überholkupplung rutscht durch ? Ritzel rastet aus



